Daniel Craig hat ausgesorgt. Claus Kleber wird neuer Bond-Hauptdarsteller und provoziert und schreibt die zugehörigen Stories.
Claus Kleber sitzt in seinem grün tapezierten Wohnzimmer und hat Durst. Er geht an seinen 3D-Kühlschrank und öffnet mit einer atemberaubenden Animation eine Flasche virtuelles Bier. Danach erklärt er seinen Kindern, dass die Atombombe noch lange nicht entfunden ist.
Er zeigt mit gelassener Gestik vor grünem Hintergrund auf einen Stadtplan von New York, den keiner sieht. Er bleibt sich treu und spricht in verschliffenem Englisch davon, dass Nuklearwaffen eher eingesetzt werden würden, als Luca Toni unter Klinsmann. Seine Kinder bitten ihn, wieder an seinen Kloppomat zu gehen und still zu sein.
Kleber zieht sich zurück und denkt an die Zeit, als er mit der Tali-Bahn ins Islama-Bad fuhr, um sich der Skepsis von Mädchenschulenleiterinnen und Regierungssprechern aus zu setzen. Sein Alltag im Heute Journal kommt ihm lächerlich vor. Maximal die phychodelisch angehauchten Kameraroboter im neuen ZDF-Nachrichtenstudio könnten für etwas Bedrohung sorgen.
Er sieht sich die Reportage noch einmal an: „Jahrelang habe ich versucht, das Dogma aus Büchern zu verstehen.“ Wind verweht seine nicht animierten Haar. Kleber lässt sich im pakistanischen Nichts heroisch von der untergehenden Sonne in Szene setzen.
Alle Gedanken zu Ende gedacht lässt er den merkwürdigen und sehnsuchtsvollen Abend mit einem kräftigen Hieb aus der aus Nordrußland mitgebrachten Flasche Wodka ausklingen und schaut sich das Heute Journal an – mit Heinz Wolf und Marietta Slomka.
Er zeigt mit gelassener Gestik vor grünem Hintergrund auf einen Stadtplan von New York, den keiner sieht. Er bleibt sich treu und spricht in verschliffenem Englisch davon, dass Nuklearwaffen eher eingesetzt werden würden, als Luca Toni unter Klinsmann. Seine Kinder bitten ihn, wieder an seinen Kloppomat zu gehen und still zu sein.
Kleber zieht sich zurück und denkt an die Zeit, als er mit der Tali-Bahn ins Islama-Bad fuhr, um sich der Skepsis von Mädchenschulenleiterinnen und Regierungssprechern aus zu setzen. Sein Alltag im Heute Journal kommt ihm lächerlich vor. Maximal die phychodelisch angehauchten Kameraroboter im neuen ZDF-Nachrichtenstudio könnten für etwas Bedrohung sorgen.
Er sieht sich die Reportage noch einmal an: „Jahrelang habe ich versucht, das Dogma aus Büchern zu verstehen.“ Wind verweht seine nicht animierten Haar. Kleber lässt sich im pakistanischen Nichts heroisch von der untergehenden Sonne in Szene setzen.
Alle Gedanken zu Ende gedacht lässt er den merkwürdigen und sehnsuchtsvollen Abend mit einem kräftigen Hieb aus der aus Nordrußland mitgebrachten Flasche Wodka ausklingen und schaut sich das Heute Journal an – mit Heinz Wolf und Marietta Slomka.
... schlägt ein, wie eine Bombe.
Scheinbar liegt´s an der neuen Rundumfrisur.
Scheinbar liegt´s an der neuen Rundumfrisur.
Links: Kleber am 20.07, rechts: Kleber am 22.07
Dank des neuen ZDF-Studios kann man jetzt in den HJ*-Sendungen mehrere Sekunden Kleber von hinten betrachten.
Sein persönlicher Frisör (links im Bild) indes soll bereits alle Vorwürfe abgestritten haben, für das neue Rundumsichtsystem notwendige Maßnahmen nicht ergriffen zu haben. Die Schablone für den Haarschnitt sei nun mal nicht für die Rückansicht optimiert.
Aus Mainz: Ernst Haft.
* Heute-Journal