Nach dem großen Aufregen fordern Kritiker nun, dass in Madamme Tusoalsob’s Filiale in Berlin eine eigene Kammer für die Bösen eingerichtet wird. Die sogenannete Bösenkammer würde dann die größten und bösesten Bösewichte der Bösheitsgeschichte zeigen. Würde Madamme Tusoalsob Nachbildungen aller Diktatoren und Terroristen ausstellen wollen, müsste die Kammer zu einer Halle, oder besser Hölle ausgeweitet werden. Das ginge dann Vielen zu weit. Es besteht hingegen die Überlegung, nur die Hell of Fame zu zeigen. Dort würde dann Hitler sitzen (bzw. sein Kopf liegen), Stalin würde auch zu sehen sein und dann käme Plastelina – die langweilige Knetmasse aus dem Kindergarten, mit der wir uns zu DDR-Zeiten ständig beschäftigen mussten. (Parallelen zu einem iraelischen Nachbargebiet sind hier keineswegs politisch zu deuten!) Dann würde nur noch einer fehlen: Heino. Bzw. seine Platten. Obwohl die sich überleben, bzw. überhören ließen, im Gegensatz zu diesem derben Farbkontrast in seinem Gesicht. Der leere Platz, wo einen Ausstellungstag lang der kleine Hitler - dieser Stift - saß und als alter gebrochener Mann darüber nachdachte, ob er bei seiner Endlösung eine Nullstelle übersehen hatte, soll nun wieder gefüllt werden. Es soll eine einfache und kostengünstige Variante herhalten – ein Wachsmalstift.