CDU, FDP und Grüne werden von SPD mit Prozenten in den Umfragewerten beschenkt. Die SPD gibt 10 % ab und schiebt den möglichen koalitionsbildenden Parteien 6% zu. Damit geht die zweite Runde nicht an die SPD, nachdem die erste Runde nicht an die CDU ging.
Die SPD braucht starke Partner, wenn das Ziel, die Abwahl von Roland Koch, erreicht werden soll. Mein Geheimtipp: Die CDU steigt ins Rennen um die Abwahl von Roland Koch mit ein und gewinnt. Und so kann’s gehen: Der alte Mann macht eine Woche lang Wahlkampf und äußert sich mit ein paar unpassenden Vergleichen, die irgendetwas mit Juden, Nazis oder Managern zu tun haben. Dann wird er vom Zentralrat der Juden, Nazis (… nein, dieser Parallelismus hinkt…) zurechtgewiesen und zum Rücktritt aufgefordert. Er tut dies prompt und kassiert die Versicherungssumme seiner Rücktrittsversicherung und die Abfindung und die anderen Geldsummen, die bei so einem Abtritt gezahlt werden. Dann wird Hessen und die Parteienlandschaft privatisiert und die CDU von Koch aufgekauft – die Kohle hat er ja dazu. Durch die Privatisierung wird der Landtag und demnach auch der Ministerpräsident nicht mehr gewählt sondern ausgeschrieben. Koch holt sich einen zahlungskräftigen, arabischen Scheich ins Boot und lässt ihn eine Reihe von Neuverpflichtungen finanzieren. Darunter könnten die auf dem Transfermarkt angebotenen Clinton, Putin oder Schröder sein. Es kommt nur noch darauf an, ob Koch in seiner neuen Funktion als Teamchef diese international erfahrenen Stars dann zu einer Mannschaft formen kann. Eine Bewerbung für die ausgeschriebenen Posten innerhalb der Regierung wäre dann mit Sicherheit erfolgreich und Hessen hätte endlich wieder eine Regierung.

Wird als neuer hessischer Ministerpräsident gehandelt. Ein Vierjahresvertrag soll bereits aufgesetzt sein. (Bild: wikipedia.de)